Die Grundlage für ein gesundes Selbstbewusstsein sind die Bindungen zu den ersten Bezugspersonen. Nach der Geburt eines Menschen beginnt die Entwicklung des Selbstbewusstseins. Im Alter von 2 Jahren entsteht das Empfinden des positiven Selbstwerts. Das schlechte Selbstwertgefühl entsteht ein halbes Jahr später. Selbstvertrauen ist für den Selbstwert essenziell. Babys müssen darauf vertrauen können, dass Eltern ihre Bedürfnisse verstehen und befriedigen. Dieses Vertrauen wird zuerst auf die Eltern und später auf sich selbst übertragen.
Erkenntnis: „Wenn ich anderen vertrauen kann, kann ich auch mir selbst
vertrauen.“
Hat das Kind frühzeitig eine sichere Bindung zu einer Bezugsperson gehabt, ist es bereits im Kindergarten in der Lage, fantasievoll, interessiert, fröhlich zu sein und kann auch schon Konflikte lösen. Im Alter von 5 Jahren sind bereits deutliche Muster im Umgang mit Emotionen erkennbar.
Bis zu diesem Zeitpunkt sollte ein gesundes Selbstbewusstsein aufgebaut sein, um weiter ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu leben.
Das Selbstwertgefühl ist permanent in Kommunikation mit der Umgebung und richtet sich dadurch immer neu aus. Über die Kommunikation erhält der Mensch Bestätigung und soziale Geborgenheit.
Wer freundlich mit seinen Mitmenschen umgeht, wird positives Feedback erhalten, das wiederum stärkt dass Selbstwertgefühl.
Stufe 1 = keine Persönlichkeitsentwicklung
Solche Menschen sehen keinen Bedarf mehr, Selbstbewusstsein und Selbstwert zu erlangen. Es interessiert sie einfach nicht. Diese Menschen sehen Persönlichkeitsentwicklung etwas für labile und psychisch kranke Menschen an. Es werden Grenzen aufgebaut, Glaubenssätze, Gedanken und Werte werden nicht reflektiert. Das ist völlig okay, da dieser Weg ja selbst so gewählt wurde. Leider ist dadurch eine weitere Stufe in der Persönlichkeitsentwicklung nicht möglich und es geht somit viel Potenzial verloren. Die erwünschte Veränderung wird von außen erwartet. Sie warten darauf, bis alles besser wird und sind in ihrem Hamsterrad gefangen, bis sie nicht mehr können und letztendlich begreifen, dass sich erst etwas ändert, wenn sie selbst etwas ändern.
Stufe 2 = passive Persönlichkeitsentwicklung
Start und Erkenntnis an seinem Selbstwert und Selbstbewusstsein zu arbeiten. Literatur oder auch dieser Blog zu diesem Thema werden gelesen. Wissenssammlung ist schon mal super, leider fehlt es in dieser Stufe am aktiv werden. Deshalb auch passive Persönlichkeitsentwicklung. Die Hoffnung, dass aufgrund des neuen Wissens alles bald besser wird, ist stark ausgeprägt. Leider funktioniert das so nicht. Die Einsicht, dass sich eine Veränderung erst einstellt, wenn sie aktiv werden, ist noch nicht vorhanden. Sollten trotzdem ein paar Versuche gestartet werden, gehören diese dennoch zur passiven Persönlichkeitsentwicklung. Allerdings ist diese Stufe das Sprungbrett zur Stufe 3. 😁
Stufe 3 = aktive Persönlichkeitsentwicklung
Jetzt werden sie aktiv und verlassen ihre Komfortzone. Der Beginn den Selbstwert, das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu steigern. Jetzt geht es los mit der Umsetzung des gesammelten Wissens. In dieser Phase ist Disziplin und Motivation sehr wichtig. Alte schlechte Gewohnheiten gegen neue positive zu tauschen kostet Energie. Ist dieser Prozess abgeschlossen geht es weiter in die nächste Stufe. 👍
Stufe 4 = dynamische Persönlichkeitsentwicklung
Sie haben den Punkt erreicht, an dem sich eine Eigendynamik einstellt. Die Disziplin und der hohe Energieaufwand der ersten drei Stufen werden mit positiven Gefühlen belohnt.
Sie haben die Erkenntnis erlangt, für sein Selbstvertrauen, Selbstwert und Selbstbewusstsein persönlich verantwortlich zu sein.
Sie können sehr einfach neue Gewohnheiten annehmen. Ihre Anforderungen decken sich mit ihren Fähigkeiten. Sie sind im Flow. Innere Zufriedenheit stellt sich ein. Alles läuft! 👏
☝️Zugeteiltes Organ bei mangelnden Selbstwertgefühl ist die Nebenniere. In der Chakrenlehre werden die Nebennieren dem Wurzelchakra zugeordnet. Das Hauptthema des Wurzelchakras ist Sicherheit und Stabilität. Die Nebennieren werden im Säuglings und Kinderalter in der Verbindung zur Mutter gestärkt. Das Urvertrauen wird gestärkt und gesundes Selbstvertrauen entwickelt sich.
Körperliche Gewalt, Schockerlebnisse, Traumata, Existenzängste und seelische Verletzungen stören die Nebennierenenergie, mangelnde innere Sicherheit und fehlendes Selbstwertgefühl entsteht.
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